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Rezension

Die Hamburger Kaufmannsfamilie Hannemann und Tietz hat in den 1920ern mit den Wirren der Nachkriegszeit zu kämpfen. Die Geschäfte um die Schokoladenfabrik stehen schlecht, Frieda, emanzipierte und loyale Tochter, entwickelt zwar ständig neue Rezepturen für außergewöhnliche Schokolade, doch schickt es sich nicht für eine junge Frau, die Leitung der Firma zu übernehmen. Sohn Hans, der die Firma übernehmen soll, kommt verstört aus dem Krieg zurück und gibt sich dem Amüsierviertel, leichten Damen und Rauschmitteln hin. Frieda setzt mit ihrem Jugendfreund Ernst alles daran, die Firma zu retten. Ernst, zunächst als Laufbursche bei Friedas Vater angestellt, ist clever genug, eine Lehre bei Friedas Vater zu beginnen. Als sie glaubt, Jason ist der Mann fürs Leben, muss der in Indien seine Teeplantagen retten. Frieda bleibt aus Pflicht der Familie gegenüber in Hamburg, Intrigen ihres Bruders verhindern den Kontakt zu Jason. Doch dann taucht Per auf ... Es ist ein sehr unterhaltsamer Schmöker in der wunderbaren Welt der Schokolade, gefüllt mit Wissenswertem aus der Schokoladenbranche und der Speicherstadt Hamburgs.

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Serie / Reihe: atb 3444

Personen: Johannson, Lena

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Hamburg Geschäftsmann Familienbetrieb Schach Fabel Rezeptur

Interessenkreis: HISTORISCHES