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Rezension

"Emily liebt den weichen warmen Sandboden unter ihren Füßen. Die Sonne scheint und ein leichter Wind weht." So beginnt das 1. selbst geschriebene Buch einer jungen Illustratorin ("Marc und die Zebramuschel", hier nicht besprochen), der man wie Kollegin Miriam Koch (zuletzt "Fiete Anders - eine Reise mit dem Wind", ID-B 9/12) die Liebe zur Nordsee anmerkt. Als Emily eines Tages wieder am Meer spielen möchte, ist es plötzlich verschwunden. Die Möwen, die Seehunde, eine Qualle und ein Krebs - alle haben ihre eigene Erklärung, was es damit auf sich hat, nur der alte Seemann kennt die Wahrheit. Emily will selbst nachschauen, wo das Meer geblieben ist, und wird von der herannahenden Flut überrascht. Eine mit liebevollen Zeichnungen in zarten Farben illustrierte Geschichte zu Ebbe und Flut - natürlich mit Happy End. Mit Sachinformationen und Bastelseiten im Anhang. Die raue See wird durch Ornamente angedeutet, für die Szenen mit dem Seemann im Leuchtturm muss das Buch um 180 Grad gedreht werden. Der Erstling der jungen Autorin macht Lust auf Meer und mehr. Allen Bibliotheken sehr gerne empfohlen.

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Personen: Reitmeyer, Andrea

Standort: SLK0

Schlagwörter: Mädchen Bilderbuch Gezeiten Meeresfrüchte Antolin Klasse-2

Interessenkreis: MEER & KÜSTE