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Rezension

"Der Ich-Erzähler ist Vater der Teenager Carla, 16 (bekannt aus 'Das Pubertier' [IN-G 21/14]), und Nick, 13. Die beiden ... testen ihre Grenzen, verlangen viel ohne Gegenleistung, finden Eltern grundsätzlich peinlich, sind trotz großzügiger Geschenke wenig dankbar etc. Der Autor ... sieht sich in der Rolle eines 'Versuchsleiters', dessen Aufgabe es ist, seine Brut zu angenehmen Menschen zu erziehen. Dass das nicht immer auf Gegenliebe stößt, lässt sich denken. Der Leser kann in fast jedem Kapitel ... herzlich lachen über die kleinen und größeren Katastrophen im Hause Weiler. Vater Jan schreibt so liebenswert offen, so lebhaft und sympathisch, dass sich der Leser mit oder ohne 'Erziehungserfahrung' herrlich amüsiert. Bestseller für alle" (M. Mattes zum Buch, ID-A 6/16). Die von vielen Heiterkeitsbekundungen seiner Zuhörer/-innen begleitete Livelesung des Autors unterteilt sich in frei gesprochene und vorgelesene Passagen. Zwar fehlt ihm nach wie vor der Feinschliff eines ausgebildeten Sprechers, aber sein Publikum liebt vielleicht gerade diese Natürlichkeit.

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Personen: Weiler, Jan

Schlagwörter: Tochter Sohn Vater Pubertät

Interessenkreis: ERZÄHLUNGEN