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Rezension

Das kleine Nashorn träumt als einziges seiner Herde von der weiten Welt. Seine Gefährten sind zufrieden mit ihrem Leben am Fluss, dem Schlamm, dem Gras und den Bäumen um sie herum. Doch die Sehnsucht ist so stark, dass das kleine Nashorn eines Tages ein Boot baut und damit auf dem Fluss bis zum Meer und in ferne Länder fährt. "Es sah mehr, als sich ein Nashorn jemals hätte erträumen können." Als es zurückkehrt, trifft es alle wie zuvor an, außer, dass es mittlerweile ein noch kleineres Nashorn gibt, das von der Ferne träumt. Es fällt leicht, sich mit dem beharrlichen kleinen Nashorn zu identifizieren, das mutig seinen eigenen Weg geht. Autorin und Illustratorin leben in Australien und sind deshalb hier noch unbekannt. Die Geschichte ist warmherzig erzählt und wird von Illustrationen in sanften Tönen in Mischtechnik begleitet. Der Text ist zurückhaltend platziert. Ein feines Bilderbuch, das uneingeschränkt für alle empfohlen wird.

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Personen: McKinlay, Meg Wehrmann, Inge

Standort: SLK0

Interessenkreis: ABENTEUER