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Rezension

Anthony Horowitz hat es nicht leicht. Löste er zuletzt mit dem Privatdetektiv Hawthorne den Fall "Ein perfider Plan" (ID-A 15/19), so kontaktiert Hawthorne ihn nun schon wieder, diesmal inmitten der Dreharbeiten zu einer TV-Serie. Im Haus eines Anwalts hat sich ein Mord ereignet. Der Hausherr wurde mit einer teuren Flasche Wein erschlagen. Zuvor hatte eine bekannte Autorin angekündigt, den Anwalt umbringen zu wollen, da er in einem Scheidungsverfahren die Gegenseite vertrat. Alles klar also? Mitnichten für Hawthorne. Horowitz begleitet die Ermittlungen des Detektivs und findet sich zwischen den Ermittlungsbehörden und dem Schnüffler Hawthorne wieder ... - Wie auch schon der 1. Band der Reihe ist "Mord in Highgate" wieder ein gelungener Meta-Rätselkrimispaß. Zusammen mit dem Ich-Erzähler Anthony Horowitz tappt man lange Zeit im Dunkeln, obwohl die Beweise direkt vor der Nase liegen. Der Krimi liefert Einblicke in das Leben als Drehbuchautor, knifflige Rätsel und einen klassischen Krimi, der auch eine Hommage an Arthur Conan Doyles "Studie in Scharlachrot" ist. Gelungen und deshalb breit empfohlen!

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Serie / Reihe: Daniel Hawthorne

Personen: Horowitz, Anthony

Standort: SL-KR

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Kriminalfall Großbritannien Krimi

Interessenkreis: KRIMI