Ein junges, weißes Mädchen, das von zu Hause davongelaufen ist, wird von 3 schwarzen Bienenzüchterinnen aufgenommen und lernt viel von ihnen. In den amerikanischen Südstaaten, 1964: Zeit der Bürgerrechtsbewegung. Lily ist 14, lebt bei ihrem lieblosen Vater und wird von der Schwarzen Rosaleen betreut, die angeheuert wurde, als Lilys Mutter zu Tode kam. Als Rosaleen Ärger mit der Polizei bekommt, beschließt Lily mit ihr abzuhauen. Ein kleines Bild einer schwarzen Madonna mit der Inschrift Tiburon, South Carolina, das ihr von der Mutter blieb, ist ihr Wegweiser genug, um mit Rosaleen dorthin zu trampen. Mit viel Glück gelangt sie zu 3 schwarzen Bienenzüchterinnen, die sie aufnehmen und von denen Lily Liebe erfährt. Sie lernt Zach kennen, einen schwarzen Jungen, in den sie sich verliebt, lernt alles über Bienenzucht und erfährt, dass ihre Mutter just an diesem Ort eine Heimstatt fand. Sie beginnt die Wahrheit über ihre Mutter zu akzeptieren und erkennt, was Rassenschranken bedeuten. Einfühlsamer Roman, der die Einsamkeit einer jugendlichen Heranwachsenden auf der Folie der amerikanischen Rassenproblematik behandelt. Den einzelnen Kapiteln sind kurze Sachtexte über Bienen vorangestellt. Für viele Bibliotheken.
Personen: Kidd, Sue Monk
SL Kidd
Kidd, Sue Monk:
Die Bienenhüterin : Roman / Sue Monk Kidd. - 23. Aufl. - München : btb, 2005. - 337 S.
ISBN 978-3-442-73281-4 Broschur : EUR 10,,00
Schöne Literatur - Buch