Eine Anleitung sich selber besser kennen zu lernen, seine Haltung zum Leben zu verändern und zu verbessern. (PI) Davids ältere Schwester stirbt. Er glaubt, sein Leben sei nur mehr Unglück. Die allegorische Erzählung führt den 14-jährigen Indio, der in einem Reservat in Süddakota lebt, auf seiner Suche nach dem verlorenen Glück zu verschiedenen Orten und Personen. Er spricht mit diesen Menschen und kehrt immer wieder zu einem alten Mann zurück. Mit ihm bespricht der Knabe seine Erlebnisse, seine Eindrücke und vor allem die gehörten Meinungen zu verschiedenen Lebensproblemen. Der Weise hört zu, erklärt, fasst zusammen. Billy Mills gelingt es, die überlieferten Vorstellungen der Indianer mit den Grundlagen des positiven Denkens zu vergleichen und zu verknüpfen. Die Leser/innen können daraus die für ihr Leben bedeutsamen Aspekte herausfiltern und vorteilhafte Veränderungen in ihrem Verhalten überlegen und versuchen. Der wichtigste Gesichtspunkt ist das Glück. Es wird nur durch Zufriedenheit richtig und wirklich erlebt. Der Verfasser sieht in seiner Arbeit kein Heilmittel gegen klinische Nervenkrankheiten. Dazu braucht es den Facharzt. Aber das sehr verständlich und schlicht verfasste Werk passt gut in die Reihe empfehlenswerter Bücher zum Thema "Lebensführung".

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Personen: Mills, Billy