Monstermädchen Mona kann es kaum fassen - es gibt sie also doch: Kinder! Sie wohnen in ihrem "Keller", direkt unter dem Dachboden. Nach anfänglicher Angst freundet sie sich mit Marie und Lennart an ... Ab 4. Wenn es morgens langsam hell wird, müssen kleine Monster ins Bett. Und manchmal fürchtet sich Mona davor. Schließlich könnte sich ein Kind unter ihrem Bettchen verstecken. "Kinder gibt es doch gar nicht. Sie sind nur eine Erfindung ..", weiß Monstermama. Eines Tages kommt es jedoch tatsächlich zu einer Begegnung der beiden "Spezies". Die Kinder erschrecken ebenso wie Mona, dann kommen sie sich allerdings näher. Marie und Lennart staunen nicht schlecht über das Monstermädchen auf ihrem Dachboden. Und Mona findet es letztendlich toll, dass in ihrem "Keller" Kinder wohnen. Die Erwachsenen bekommen von dieser neuen Freundschaft nichts mit, denn Menschen- bzw. Monsterkinder bleiben für die Großen unsichtbar. Eine ebenso fantastische wie witzige Geschichte über Kinder - pardon! - Monsterängste, die von der so genannten Angstlust lebt. Die weichen, leicht verschwommenen Aquarell-Illustrationen passen gut zu dieser traumähnlichen Begegnung. Ein Bilderbuch, das Jungs wie Mädchen gleichermaßen Spaß machen dürfte. Gerne empfohlen. [Inge Stökle]
Serie / Reihe: Ein Nord-Sued- Bilderbuch
Personen: Petz, Moritz
Petz, Moritz:
Monstermädchen Mona : eine Geschichte / von Moritz Petz. Mit Bildern von Maja Dusíkovà. - Hamburg : Nord-Sued Verl., 2004. - (Ein Nord-Sued- Bilderbuch)
ISBN 978-3-314-01190-0 : 12,80
Bilderbücher für Kinder von 3 Jahren an - Signatur: 1.2 PET - Bilderbuch