In der Pyramide von Tenochtitlan in Mexiko - Gespannt drangen die Forscher von der Spitze des Bauwerks in jene geheimnisvolle Welt ein, die über Hunderte von Jahren kein Mensch mehr betreten hatte. Der Weg führte über eine steile, ausgetretene Treppe gewunden in die Tiefe. Ein modriger Geruch machte die Erkundungen nicht gerade angenehmer. Zwar wusste man, dass auf diesem sakralen Bauwerk einst Menschenopfer gebracht wurden, doch hoffte man insgeheim, keine Überreste jener grauenvollen Zeremonien zu finden. Je tiefer man in das Innere eindrang, umso rätselhafter wurde es. Nach gut einhundert Metern endete die Treppe vor einer steinernen Wand. Niemand der Anwesenden ahnte, dass sie bald etwas zu sehen bekämen, das all ihr Wissen über die Azteken über den Haufen werfen würde. In der Geschichte der Menschheit gibt es immer wieder Ereignisse, die uns selbst in der modernen Zeit zum Erstaunen und Nachdenken bringen. Wie konnten die uralten Zivilisationen so genau die Umlaufbahnen der Planeten berechnen? Wieso sind die Pyramiden von Gizeh auf den hundertstel Millimeter genau auf die Gürtelsterne des Orion ausgerichtet, und das ohne die modernen Hilfsmittel?
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Weiterführende Informationen
Personen: Barns, John
Barns, John:
Der Einsame der Zeit - Science-Fiction-Roman : Verlag DeBehr, 2017. - 308 S.
ISBN 9783957534415
Signatur: eBook - LEO-SUED Medien