Der liebe Gott ist traurig wie können wir ihn trösten?
Buch

Nachdenken über Gott: poetisch-realistische Texte einer Erstklasslerin und starke Bilder einer 8jährigen. (JP) (ab 5) Kindern sind religiöse Fragen nicht fremd. Sie versuchen, Gott in ihre Welt zu integrieren und geraten nicht selten auf Widersprüche oder zu Querverbindungen, die uns Erwachsene zunächst befremden. Maria Horvath, eine Sechsjährige, hat das, was sie bewegt, in kurze Texte gefaßt und dabei Theologisch-Philosophisches zum Besten gegeben, das in seiner Bildhaftigkeit und Konkretheit ganz schön anstößig in dem Sinn ist, daß man sich des Nachdenkens nicht erwehren kann. Ob es die Fähigkeit Gottes zu trauern oder zu weinen ist oder das Bonmot über seine Liebe zur Musik betrifft, ob seine Wohnung bei den Kindern angesprochen wird oder der Tod Christi für uns Menschen und die Vorstellung, er sei glücklich: stets berühren die Überlegungen. Die Schwester Marias, Klara, hat in farbenfrohen und sehr treffenden Bildern das Wesentliche der Texte zeichnerisch umgesetzt und Lene Mayer-Skumanz hat in einzelnen Briefabschnitten auf die Arbeiten der Kinder reagiert. In ihren Antworten geht sie auf die Vorstellungen der Kinder ein und führt auf verständige Art - auch durch Hinweise auf die Bibel oder auf das Leben Heiliger - die Fragestellungen weiter. - Ein gelungenes Buch, das breit einsetzbar ist und allen Bibliotheken empfohlen werden kann.


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Personen: Mayer-Skumanz, Lene Horvath, Maria Horvath, Klara

KRe lieb

¬Der¬ liebe Gott ist traurig : wie können wir ihn trösten? / Maria Horvath. Klara Horvath (Ill.) Mit einem Brief von Lene Mayer-Skumanz. - Innsbruck : Tyrolia, 1997. - 30 S. : Ill. (farb.)
ISBN 978-3-7022-2100-3 fest geb. : EUR 9,90

Zugangsnummer: 2019/2443 - Barcode: 2-2031808-4-00002810-3
Kindersachbücher: Religion, biblische Geschichte, Gebete - Buch