Nach dem großen Erfolg von "Sie kam aus Mariupol", dem Buch u¨ber die Mutter, hat sich Natascha Wodin auf die literarische Suche nach ihrem Vater begeben. Sein Leben, das noch in der russischen Zarenzeit begonnen hat und fast das gesamte 20. Jahrhundert u¨berspannt, ist fu¨r die Tochter immer ein Geheimnis geblieben. Irgendwo in diesem Dunkel, hinter all dem Schweigen, sucht sie den Schlu¨ssel zum Verstehen. Und sie erzählt, wie nebenbei, die Geschichte eines jungen Mädchens, das als Tochter ehemaliger Zwangsarbeiter im Nachkriegsdeutschland von Glu¨ck und Zugehörigkeit nur träumen kann.
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