Ewiges Leben in einer Maschine? In Team Defense ist Manuel unschlagbar. Doch was seine Mitspieler nicht wissen: Beinahe Manuels gesamter Körper ist gelähmt. Er steuert seinen Avatar nur mithilfe eines intelligenten Rollstuhls. Denn Manuel leidet an einer unheilbaren Nervenkrankheit und ihm bleiben nur noch wenige Monate zu leben. Als er von einem umstrittenen Experiment erfährt, schöpft er neue Hoffnung: Dabei kann eine Computersimulation seines Gehirns entwickelt werden. So soll sein Bewusstsein in einem Computer weiterleben. Allerdings wird bei dem Scan das Gehirn vollständig zerstört ... "Nofinity hat sich vorgenommen, das größte Problem zu lösen, mit dem die Menschheit zu kämpfen hat: den Tod." Erschrocken schnappe ich nach Luft. Ist das ein Scherz? "Ihr wollt Menschen unsterblich machen?", fragt Elena. "Na ja, nicht im wörtlichen Sinn. Aber wir können das mögliche Lebensalter von Menschen drastisch erhöhen - von höchstens etwas über hundert auf viele tausend, vielleicht sogar Millionen Jahre." "Das klingt wie Science-Fiction." "Das ist Science-Fiction - noch. Aber wir sind auf dem Weg dorthin bereits ein gutes Stück vorangekommen." "Und wie genau soll das funktionieren?" "Indem wir den menschlichen Geist quasi aus dem Körper herausholen und ihn in ein besseres, langlebigeres und einfacher zu reparierendes Gefäß übertragen." "In eine Maschine."
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Weiterführende Informationen
Personen: Olsberg, Karl
Olsberg, Karl:
Boy in a Dead End : Loewe Verlag, 2019. - 320 S.
ISBN 9783732013579
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