Auf einer Fläche kaum größer als Niedersachsen beherbergt Costa Rica fünf Prozent der gesamten Artenvielfalt der Erde. Mehr als ein Viertel des Landes sind Nationalparks und Wildreservate. Die Menschen versuchen hier von der Natur zu leben ohne sie zu zerstören. In Farmen züchten die Bauern die kostbaren Insekten und verschicken sie in die ganze Welt. Schmetterlingsfarmer wie Edgar Corrales haben sich die Zucht der Schmetterlinge zum Beruf gemacht. Vorsichtig fängt Corrales einen Schmetterling und schiebt ihn in eine Papierhülle. Er wird ihn in seine Zuchtstation bringen, wird ihn mit Blättern und Blüten versorgen und auf die Eiablage warten. Aus dem Ei wächst eine Raupe heran, die nach reichlicher Nahrungsaufnahme zur Puppe erstarrt. Die Puppen werden in die ganze Welt verschickt, Zoos und botanische Gärten bezahlen die Arbeit der Züchter. Die Reportage besucht Schmetterlingszüchter in Costa Rica, die einen Weg gefunden haben, vom Regenwald zu leben, ohne ihn zu zerstören.
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Weiterführende Informationen
Die Farm der Schmetterlinge : Studio Hamburg, Produktion Film & Fernsehen GmbH, 2001. - 26 Min.
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