Die Motivation dieser Arbeit liegt in dem Ergebnis der Grundlage allen Lebens - der Fortpflanzung. Die Fortpflanzung ist aus biologischer Sicht eine genetische Weitergabe des Erbguts zum Erhalt und Fortbestand einer Art beziehungsweise Gattung. Die biologische Sicht etwas vernachlässigt und mit eher weichen Kriterien betrachtet, ist die Fortpflanzung bei uns Menschen meist weniger von rationaler Prägung. Es sind Gefühle wie Wärme, Liebe oder Seelenverwandtschaft, die den Wunsch zur Gründung einer Familie beflügeln und die Zweisamkeit zur Mehrsamkeit erweitern. Diese emotionalen Gründe waren zu Zeiten in denen die Großfamilie für sich selbst eine autarke und starke Gemeinschaft war weniger der Beweggrund zur Familiengründung. Damals war der Fortbestand der Familie lebensnotwendig, um vor allem für die älteren Familienmitglieder eine Altersversicherung in Form von Nachkommen zu schaffen.
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Weiterführende Informationen
Personen: Fischer, Florian
Fischer, Florian:
Eltern sein - Das Kind und sein Einfluss auf eine Partnerschaft : Diplomica Verlag, 2009. - 128 S. graph. Darst.
ISBN 978-3-8366-2625-5
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