Heinrich Heine: Wahrhaftig
"Wahrhaftig" beschreibt die Illusion einer perfekten und wunderschönen Natur, die der Sprecher selbst jedoch als nicht wahrhaftig und unvollständig enthüllt. Das Gedicht spielt mit den Erwartungen der Leser, die sich in den ersten Versen auf ein romantisches Naturgedicht einstellen. Diese Erwartung wird enttäuscht und den Lesern ihr eigenes Gefallen an nutzloser und kitschiger Schönheit vorgeführt.
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Weiterführende Informationen
Heinrich Heine: Wahrhaftig : School Scout, 2007. - 3 S.
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