Die einzigartigen Betrachtungen eines Mannes über die wiederkehrenden Erinnerungen an seine Kindheit in Auschwitz Die Metropole des Todes, das ist Auschwitz-Birkenau. Als Kind wird Otto Dov Kulka zusammen mit seiner Mutter erst in das Ghetto Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Er überlebt die zweimalige Liquidierung des sogenannten Familienlagers und verlässt Auschwitz schließlich im Januar 1945 auf einem Todesmarsch. Lange Zeit hat er über seine Erlebnisse geschwiegen, sich als Historiker allein streng wissenschaftlich mit dem Mord an den Juden befasst. In diesem außergewöhnlichen Text erkundet Kulka nun die Fragmente seiner Erinnerung an Auschwitz, die wiederkehrenden Träume und Bilder, die sein Leben begleiten und unauslöschlich prägen. Eine beeindruckende literarische Reflexion, die unsere Wahrnehmung der Vergangenheit verändert.
Zum Download / Zur Anzeige
Weiterführende Informationen
Personen: Birkenhauer, Anne Kulka, Otto Dov Mkayton, Noa Arroyo Antezana, Inka
Kulka, Otto Dov:
Landschaften der Metropole des Todes : Auschwitz und die Grenzen der Erinnerung und der Vorstellungskraft : Deutsche Verlags-Anstalt, 2013. - 120 S. zahlr. Ill.
ISBN 9783641098957
eMedium