Boris Akunin ist das Pseudonym des Moskauer Philologen, Kritikers, Essayisten und Übersetzers aus dem Japanischen GrigoriTschchartischwili (geb. 1956). 1998 veröffentlichte er seine erstenKriminalromane, die ihn in kürzester Zeit zu einem der meistgelesenenAutoren in Russland machten. Heute genießt er in seiner Heimat geradezu legendäre Popularität. Seine Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt. Mit seiner "Fandorin"-Serie erlangte er auch in Deutschland Kultstatus.Als "James Bond des 19. Jahrhunderts" hat Detektiv Fandorin Kultstatus erlangt. Sein neuester Fall führt ihn auf das Luxusschiff "Leviathan", das 1878 auf Jungfernfahrt nach Kalkutta ist. Dort begegnet er dem französischen Kommissar Coche, der ein Jahrhundertverbrechen aufklären will: In Paris wurden Lord Littleby, ein Sammler orientalischer Kostbarkeiten, sieben seiner Bediensteten und zwei Kinder ermordet. Coche hat alle Tatverdächtigen an seinen Tisch geladen - auch den geheimnisvollen Russen Fandorin. Mit ungewöhnlichen Methoden schaltet dieser sich in die Ermittlungen ein."Die Lust am Spiel des Geistes und an der Kombinatorik veranlasste den Autor, nicht nur einen Roman zu schreiben, sondern Erast Fandorin zu einem Projekt auszuweiten, das die gesamte Bandbreite des Krimigenres enthält." (Neue Zürcher Zeitung)
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Weiterführende Informationen
Personen: Akunin, Boris Reschke, Renate Reschke, Thomas Reschke, Renate und Thomas
Akunin, Boris:
Mord auf der Leviathan : Fandorin ermittelt : Aufbau, 2011. - 280 S.
ISBN 978-3-8412-2156-8
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