"Jeder Mensch hat ein Grundrecht auf Zugang zu Leibeserziehung und Sport, die für die volle Entfaltung seiner Persönlichkeit wesentlich sind. Die Freiheit, körperliche, geistige und moralische Kräfte durch Leibeserziehung und Sport zu entfalten, muss sowohl innerhalb des Bildungssystems, als auch in anderen Bereichen des sozialen Lebens gewährleistet sein." So hat bereits 1979 die UNESCO in ihrer "Internationalen Charta für Leibeserziehung und Sport" in Artikel 1 den Sport als "Grundrecht für jeden" festgehalten. Von daher genießt der Sport offiziell einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Sport hat große Potenziale, macht Freude. Sport fördert körperliche und seelische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis ins hohe Alter. Sport vermittelt wichtige gesellschaftliche Werte wie Fairness, Toleranz, Respekt, Disziplin und soziales Engagement. Sport stärkt das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen und fördert die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, mit Niederlagen umzugehen, zu helfen, schwierige Lebenslagen zu meistern, Perspektiven für die eigene Zukunft zu entwickeln, es sind ungezählte Möglichkeiten. Aber erst langsam wird das enorme Potenzial, das der Sport bietet, als ein effektives Instrumentarium gerade auch in der Entwicklungszusammenarbeit erkannt.
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Weiterführende Informationen
Personen: Ackermann, Lea Schröder, Gerhard Lemke, Willi Dreyer, Malu Michel, Louis Cato, Ferhat Beier, Christoph Desch, Walter Grindel, Reinhard Neuser, Norbert
Schröder, Gerhard:
Sport für Entwicklung und Frieden : Books on Demand, 2017. - 120 S. Ill.
ISBN 9783744824071
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