Der Sheriff Lucian Wing ist weder ein Freund von großen Worten noch von zu viel polizeilichem Getöse. Er beobachtet lieber und tut eigentlich nichts. Dennoch tut er auf eine besondere Weise genau das Richtige. Als Wing gerufen wird, weil Earl, genannt "Rumba", mal wieder durchgedreht, sich mit Frau samt den drei Kindern im Haus verschanzt hat und droht alle umzubringen, stehen vor Rumbas Haus schon jede Menge Polizisten und Feuerwehr. Dwight Farrabaugh, der Chef der Statepolice, würde am liebsten das Haus stürmen lassen, aber Wing will die Sache lieber "langsam angehen". Wings bevorzugt die Methode: "Stuss & Gequatsche". Er führt mit Rumba ein völlig zusammenhangloses Gespräch, bis dieser verwirrt und entnervt aufgibt. Auch in dem neuen verzwickten Fall, bei dem in einem kleinen Nest in Vermont plötzlich Männer mit Nadelstreifenanzug und Seidenkrawatte auftauchen, ändert Wing seine Vorgehensweise nicht, - was beinahe schiefgegangen wäre, gäbe es da nicht den Razorback-Keiler, Big John, der Herbie Murdoch gehört, der einen perversen Streichelzoo besitzt. "Herren der Lagen" ist bereits Wings dritter Fall.
Freemans lakonische Erzählweise passt haargenau zu den wortkargen und kauzigen "Hinterwäldlern" dieser nordwestlichen Region Amerikas, deren Dialoge sich herrlich lässig, cool und witzig zugleich lesen.

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Weiterführende Informationen

• Inhaltsverzeichnis

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Personen: Gunsteren, Dirk van Freeman, Castle

Schlagwörter: Krimi

Interessenkreis: Spannung