Natascha Wodin geht dem Leben ihrer ukrainischen Mutter nach, die aus der Hafenstadt Mariupol stammt und mit ihrem Mann 1943 als "Ostarbeiterin" nach Deutschland verschleppt wurde. Beklemmend erzählt sie vom Anhängsel des Holocaust: der Zwangsarbeit im Dritten Reich. Ihre Mutter, die als junges Mäd chen den Untergang ihrer Adelsfamilie im stalinistischen Terror miterlebte, bevor sie mit ungewissem Ziel ein deutsches Schiff bestieg, tritt wie durch ein spätes Wunder aus der Anonymität heraus, bekommt ein Gesicht, das unvergesslich ist.

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Personen: Wodin, Natascha

Schlagwörter: Drittes Reich Zwangsarbeit Zeitgeschichte

Interessenkreis: Biografischer Roman