Im 14. Band um den Garmisch-Partenkirchener Kommissar Jennerwein geht es vornehmlich um Science Fiction und Fantasy.

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Rezension

Jennerwein und seine bewährte Mannschaft haben einen Mord so gut wie aufgeklärt. Bei einer abschließenden Besprechung will der Kommissar nur mal kurz an die Luft, sich die Beine vertreten und kommt nicht wieder. Er wacht am nächsten Morgen auf einer abgelegenen Parkbank im Körper eines anderen auf. Er ist plötzlich der bekannte Briefträger Pelikan, während sein wahres Ich in einer Mörderfigur steckt. Diese Gestalt ermordet in einem Hotel einen Industriellen. Jennerwein wird in der Folge zur Fahndung ausgeschrieben. Allerdings mögen seine Leute nicht an eine Schuld von Jennerwein glauben. Er selbst kommt als Pelikan erst nach und nach dahinter, was ihm da widerfahren sein dürfte. Er fordert einige Gefälligkeiten sowohl bei einem italienischen mafioso als auch bei einem Vatikanmanager ein. Nach vielen Verwicklungen und absurden Aktionen hat Jennerwein zum guten Schluss seinen eigenen Körper wieder. - Der Autor hat sich hier auf sein geschätztes Genre Science Fiction begeben und sich auf der Mystery-Schiene ausgetobt. Nun ist das für Leser der bisherigen Alpen-Krimis um den Kommissar Jennerwein ungewohnte Kost, die sicher nicht durchgängig goutiert werden dürfte. Es ist einfach zu viel des skurrilen, abstrusen Geschehens. Sicher kann man sich auf die Geschichte einlassen und sich mit Neurokopie, also Kommunikation zwischen Computern und menschlichem Gehirn sowie künstlicher Intelligenz beschäftigen. Jedermanns Sache ist dies aber sicher nicht. Insofern ist dieses Buch sicher eher etwas für eingefleischte Fans von Maurer und seinem Kommissar aus dem bayerischen Oberland.

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Serie / Reihe: Kommissar Jennerwein ermittelt 14

Personen: Maurer, Jörg

Interessenkreis: Krimi