Es kommt nicht auf das Geschenk darauf an, sondern auf die Gesinnung des Gebers. (ab 4) (JD) Dieses Bilderbuch bietet nichts Außergewöhnliches. Es läßt sich im weitesten Sinn in die Tradition der Hirtengeschichten einordnen, in denen davon erzählt wird, wie die Hirten mit einfachen Geschenken zum Stall kommen, um dem neugeborenen Messias zu huldigen. Katja ist in genau derselben Situation: Sie hört ihren Vater mit drei Männern sprechen, die dem Stern zum Stall folgen, um dem neugeborenen König Geschenke zu bringen und tatsächlich erblickt sie einen leuchtenden Stern, den sie noch nie vorher gesehen hat. Am nächsten Tag macht sie sich auf einen beschwerlichen Weg - mit einem Stück Brot, ihrer Katze und einem hölzernen Vogel in den Armen, ihren Geschenken für das Kind. Doch die Katze kehrt bald zurück, das Brot dient ihr zur Wegzehrung und der Vogel fällt in den Schnee und man kann nicht mehr darauf pfeifen. Da geschieht das Wunder: der hölzerne Vogel wird in den Händen Jesus lebendig und begleitet das Mädchen nachhause. - Bernadette siedelt die Handlung im winterlichen Gebirge an, wo die Menschen unter einfachen Verhältnissen, doch nicht in Armut leben. Ihre Illustrationen sind idyllisch und von Weiß dominiert. Dieses weihnachtliche Bilderbuch kann bei Bedarf empfohlen werden. *bn* Martina Lainer

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Personen: Bernadette

Schlagwörter: Weihnachten

Interessenkreis: Weihnachten ab 5 J.