Ein Buch für kleine Nein-Sager und deren Eltern über die Kunst, an der richtigen Stelle ja oder nein zu sagen und sich durchzusetzen.
Eigentlich ist der kleine Theo meistens brav und hat alles unter Kontrolle. Als eines Morgens Herr Nein an seinem Bett sitzt, wird Theos Alltag ganz schön durcheinandergebracht. Egal ob zu Hause mit der Mutter oder im Kindergarten - immer wenn jemand Theo was fragt, antwortet der nur für ihn sichtbare Herr Nein (nur als Umrissfigur dargestellt) stellvertretend "Nein". Im Kindergarten drängelt sich Herr Nein vor und sabotiert die Spiele der anderen Kinder, eine Verhaltensweise, die Theo angelastet wird. Im Laufe der Zeit merkt Theo allerdings, dass ein Nein manchmal das Richtige ist, um sich abzugrenzen oder Gefahren abzuwehren. In Takt mit Theos wachsender Sicherheit in Sachen Nein-Sagen, schrumpft Herr Nein und verschwindet schließlich ganz aus der Geschichte. Am Schluss weiß Theo wirklich, was er will und das ohne fremde Hilfe. - Der Journalistin Franziska Seyboldt gelingt es in ihrem ersten Kinderbuch, einfühlsam den Weg des liebenswürdigen kleinen Theo zu einem gesunden Selbstbewusstsein zu schildern. Es werden alltägliche Situationen beschrieben, mit denen sich jedes Kindergartenkind identifizieren kann. - Die ansprechenden, großformatigen, aquarellartigen Bilder von Antje Drescher transportieren deutlich die Gefühle der handelnden Personen. Für alle Bestände gut geeignet.
Personen: Seyboldt, Franziska Drescher, Antje
Theo weiß, was er will / Text von Franziska Seyboldt. Ill. von Antje Drescher. - Hamburg : Carlsen, 2016. - [12] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 28 cm
ISBN 978-3-551-51877-4 fest geb. : 12,99
Kleinkinder - Kinder und Jugend