Kriminalhauptkommissar Jakob Franck ist seit zwei Monaten im Ruhestand und glaubt nun, ein Leben jenseits der Toten beginnen zu können. Vor zwanzig Jahren hatte er sieben Stunden, ohne ein Wort zu sagen, der Mutter einer toten Siebzehnjährigen beigestanden. Jetzt wird der Kommissar von dieser Konstellation eingeholt: Ludwig Winther tritt mit ihm in Kontakt; er ist der Vater des jungen Mädchens und Ehemann jener Frau, der Franck so viel Aufmerksamkeit widmete. Zwanzig Jahre sind vergangen, und der Vater glaubt noch immer nicht an den - laut polizeilichem Untersuchungsergebnis eindeutig feststehenden - Selbstmord der Tochter durch Erhängen: Seiner Meinung nach kann es sich nur um Mord handeln. \n
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Personen: Ani, Friedrich
Standort: Onleihe
Ani, Friedrich:
Der namenlose Tag : ein Fall für Jakob Franck ; Roman : Suhrkamp Verlag, 2015. - 226 S.
ISBN 978-3-518-74176-4
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