Roger, Marie-Sabine
Das Labyrinth der Wörter
Buch

"Mit dem Nachdenken anzufangen ist etwa so, wie wenn man einem Kurzsichtigen ein Brille gibt." Ganz besonders gilt das für Ich-Erzähler Germain Chazes, den seine Mutter von Klein auf für einen Dummkopf hält. "Wenn Du unter einer Glasglocke aufgezogen wirst, kannst Du keine großen Höhenflüge machen." Dann trifft der großgewachsene Mann im Park die kleine Margueritte Escoffier. Die alte Dame liest ihm Albert Camus' Die Pest vor. Oder Bücher von glücklichen Mutter-Sohn-Beziehungen und exotischen Amazonas-Indianern. Margueritte schenkt ihm ein Wörterbuch, "ein großartiges Labyrinth, indem man sich voller Glück verirrt!" Weil sich die 86-Jährige wirklich dafür interessiert, was der 45-Jährige denkt, wird sie zu seiner Vertrauten.


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Personen: Roger, Marie-Sabine

Schlagwörter: 4018202-2 Frau 4018480-8 Freundschaft stellung Frankreich 4158133-7 Greisenalter 4002728-4 Arbeitsloser

Roger

Roger, Marie-Sabine:
Das Labyrinth der Wörter / Marie-Sabine Roger. Aus dem Franz. von Claudia Kalscheuer. - Ungekürzte Ausg., 2. Aufl. - München : Dt. Taschenbuch-Verl. - 220 S. ; 20 cm. - (dtv ; 21284)
Einheitssacht.: La tête en friche
ISBN 978-3-423-21284-7 kt. : 9,20

Zugangsnummer: 2011/0223 - Barcode: 2-1240163-3-00002168-5
Schöne Literatur - Buch