Ein Minister wird mit einer vergifteten Torte getötet, ein Staatssekretär beim Joggen überfallen und erstochen, einem Professor wird tödliche Blausäure injiziert. Kein leichter Fall für den Athener Kommissar Kostas Charitos. Da alle Opfer Politiker waren, muss er dem Minister persönlich berichten.
Im Urlaub in Epirus lernen Kommissar Kostas Charitos und seine Frau drei Rentnerinnen kennen, die sie die "Drei Grazien" nennen und mit denen sie viel unternehmen. Zurück in Athen treffen sie sich regelmäßig zum Essen und nutzen dabei die Gelegenheit, Kostas zu seinem neuen Fall auszufragen: Ein Minister wird mit einer vergifteten Torte getötet, ein Staatssekretär beim Joggen überfallen und erstochen, einem Professor wird tödliche Blausäure injiziert. Nach allen Morden gehen Bekennerschreiben ein, die anprangern, dass die Opfer politische Posten besetzten und dafür ihre Stellen an der Universität haben ruhen lassen. Den Studenten fehlten die Lehrer, während die Gelehrten nach ihrer politischen Tätigkeit problemlos an die Uni zurückkehren konnten. Da alle Opfer Politiker waren, muss Kostas dem Minister persönlich berichten. Wie gewohnt thematisiert der griechische Autor aktuelle politisch-soziale Entwicklungen in seiner Heimat. Die vielen griechischen Personennamen in dem ansonsten gut zu lesenden Krimi erschweren es trotz Register, den Überblick zu behalten. Empfohlen.

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Serie / Reihe: Kostas Charitos

Personen: Markaris, Petros Prinzinger, Michaela

Interessenkreis: Roman