Die Geschichte der Juden in Berlin, lesenswert erzählt anhand eines Hauses, bzw. der Menschen, die mit ihm in Verbindung standen, jüdisches Kinderheim und Sammelstelle der Judenverfolgung. Scheer schreibt mehr literarisch als dokumentarisch anhand eines Ortes gegen das Vergessen jüdischen Lebens an. Rezension: Die Geschichte der Juden in Berlin, lesenswert erzählt anhand eines Hauses, bzw. der Menschen, die mit diesem Haus in Verbindung standen - jüdisches Kinderheim und Sammelstelle der Judenverfolgung. Der Aufbau Verlag hat das ursprünglich 1993 erschienene Buch wieder aufgelegt. Nicht zuletzt Grund dafür dürfte der Bestsellerstatus der Autorin sein, die sich mit Ihren letzten beiden Büchern ("Machandel", 2014; "Gott wohnt im Wedding", 2019) in die Herzen der Leser und Kritiker schrieb. Und auch diese Geschichte liest sich gut - man merkt bereits, was dann in "Machandel" und "Gott wohnt im Wedding" zur literarischen Entfaltung kommt. - Inhaltlich ist es eher im regionalen Kontext angesiedelt, jedoch gerne überall empfohlen, wo die genannten Bücher von Scheer gut gehen. (2-3)
Weiterführende Informationen
Personen: Scheer, Regina ::
SL Schee
Scheer, Regina ::[VerfasserIn]:::
AHAWAH. Das vergessene Haus : Spurensuche im jüdischen Berlin / Regina Scheer. - 1. Auflage, vollständige, erweiterte Taschenbuchausgabe. - Berlin : Aufbau TB, 2020. - 322 Seiten : Illustrationen ; 19 cm x 11.5 cm, 1 g
ISBN 978-3-7466-3712-9 Broschur : EUR 14.00 (DE), EUR 14.40
Schöne Literatur - Buch