In der Vorstellung der Autorin ist das Kinderatelier vor allem ein kunstpädagogischer Ort, der Möglichkeiten der freien individuellen Entfaltung von Phantasie, Vorstellungskraft und künstlerischen Fähigkeiten und eigenständiger Aneignung der erfahrbaren Welt beinhaltet, ohne festgelegte Lernziele oder Leistungsbeurteilung. Für die Strukturierung und künstlerisch-mediale Gestaltung des Kinderateliers und die Kompetenzen der Atelierleitung bietet sie eine Sammlung von erprobten Materialien und Verfahren an, die sie in vier Kapiteln mit den Schwerpunkten Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und plastisches Gestalten organisiert. ... [Die Verfahren] werden methodisch variationsreich vermittelt, z.B. durch Tipps, Themen, Aufgaben oder durch Angebote von vielfältigen, konventionellen und unkonventionellen Materialien als Animation oder Anstoß für selbständiges kreatives Gestalten. Ergänzt werden die Verfahren durch Abbildungen von Prozessen und Produkten, die als Dokumentationen und Anleitung für eigenes ästhetisches Handeln stehen. [Das Buch] enthält eine Fülle [von] Anregungen für Werkarbeiten mit Pappmaché, Karton, Holz, Gips, Ton, Stein und das Zeichnen und Malen mit Aquarellfarben, Gouachefarben, Acrylfarben, Tinte, Tusche, Kreiden und vieles mehr. (DIPF/Orig.)

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Personen: Seitz, Marielle

Leseror. Aufstellung: Familie → Freizeit

Schlagwörter: Deutschland Vorschulerziehung Kunsterziehung Kunstunterricht Kunstpädagogik Grundschule Vorschule Farbe Kreativitätspädagogik Drucktechnik Drucken Gestaltung Praxisbezug Unterrichtsmittel Ästhetische Erziehung Bildnerisches Gestalten