Berlin 1995. Als Christo und Jeanne-Claude den Reichstag verhüllen, scheint die ganze Stadt den Atem anzuhalten. Wie ein silbernes Raumschiff schwebt das Parlamentsgebäude über der jungen Republik und kündet von Veränderungen, ein Innehalten zwischen Gestern und Morgen. Auch die Hauptfiguren dieses Romans stehen vor einem Umbruch. Im Zentrum: Hahn und Fex, zwei alte Schulfreunde, deren Freundschaft auf eine tödliche Probe gestellt wird. Während ihres Kampfes mit- und umeinander wird die Stadt eine andere: Eine Sexparty-Veranstalterin beginnt an der endlosen Lust als Lebensgefühl zu zweifeln, ein Bankrotteur will auf die Gewinnerseite, eine junge Raverin ist abgestoßen vom beginnenden Berlin-Hype, und eine Bundestagsabgeordnete wartet auf das Ergebnis einer lebensentscheidenden Diagnose. Ein Schwellenroman, eine vielstimmige Geschichte über Freundschaft, die Liebe und den Tod. Matthias Frings, 1953 in Aachen geboren, lebt seit 35 Jahren in Berlin. Er studierte Germanistik, Anglistik und Linguistik. In den 80er Jahren veröffentlichte er mehrere erfolgreiche Sachbücher, darunter Männer. Liebe und Liebesdinge - Bemerkungen zur Sexualität des Mannes. Ab 1986 arbeitete er als Radiomoderator beim SFB. Von 1993 an war er Moderator, Redaktionsleiter und Produzent der TV-Sendung Liebe Sünde. Im Jahr 2009 erschien die literarische Biografie Der letzte Kommunist, nominiert ...
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Weiterführende Informationen
Personen: Frings, Matthias
Frings, Matthias:
Manchmal ist das Leben : Roman : Querverlag, 2014. - 290 S.
ISBN 9783896565617