Wenn der Naturschutz auf der Strecke bleibt - Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co. "Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF", sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt. Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen. Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd: Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren. Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt. Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas - und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik. Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er hat ein zweites Gesicht: Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der Industrie grün. Ein erschütternder Blick hinter die blütenweiße Fassade der Vorzeige-Organisation WWF Großwildjäger, Diktatoren, Industrielle - auf der Spur der korrupten Elite des WWF WWF = 500 Mio. Spenden pro Jahr = Handlanger der Industrie? Das Buch zum Film "Der Pakt mit dem Panda"
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Weiterführende Informationen
Personen: Huismann, Wilfried
Huismann, Wilfried:
Schwarzbuch WWF : dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda : Gütersloher Verlagshaus, 2012. - 172 S. Ill.
ISBN 9783641073923