Und wieder gelingt es dem Autor Marc Maurer, der oft auch die Spinne genannt wird, mit seinem neuen Roman "Der Fremde im Speisewagen" den Leser, einer Mücke gleich, in sein teuflisch gesponnenes Netz zu locken und zu verwirren. Ein Entkommen aus dem aus gefährlichem Spiel, Tod, seltsamen Vorkommnissen, Verfolgungen, aber auch aus humoristischen Einlagen gewobenen Geflecht gelingt erst beim Lesen der letzten Zeile. Aber für den Leser ist das keine Erlösung! Es ist vielmehr ein Bedauern, das Spinnennetz verlassen und die Geschichte sowie ihre Protagonisten zurücklassen zu müssen. Für hochkarätige Spannung und fröstelnde Adrenalinschübe ist nämlich gesorgt. Und wer möchte darauf schon verzichten?
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