Aus der Perspektive des kleinen Timo wird ein richtig misslungener Tag geschildert, der morgens schon damit anfängt, dass der Pullover kratzt.
In einem kurzen Vorwort erläutert die Verfasserin, selbst Mutter und Pädogogin, was sie zu diesem Bilderbuch anregte. Es geht hier nämlich um total schief laufende Tage mit Kindern, die nicht nur für die Eltern, sondern auch für die Kinder schrecklich sind. Und so wird dieser Tag ganz aus der Perspektive des kleinen Timo erzählt. Morgens kann er seinen Traum nicht zu Ede träumen, der Pullover kratzt, die Cornflakes fehlen, seine Freunde im Kindergarten sind krank usw. Lediglich die Vorstellung von Neeseeland, über das er sich ein Buch im Kindergarten angeguckt hat, heitert ihn auf. Dort ist bestimmt alles besser! Der Tag geht immer so weiter mit kleinen Widrigkeiten, die alle Kinder und Eltern kennen. Zum Schluss tröstet Mama ihn und meint, dass gewiss auch in Neuseeland manche Tage schrecklich sind. Die Illustrationen zum relativ langen Text sind freundlich, ansprechend und lebhaft. Eltern und Kinder erkennen solche Tage mühelos wieder. - Sehr zu empfehlen für alle Bibliotheken.
Serie / Reihe: Edition Pestalozzi
Personen: Maly, Beate Morisse, Sonja
1 Maly
Maly, Beate:
¬Der¬ allerallerschlimmste Tag : oder Timo will auswandern / Beate Maly ; Sonja Morisse. - 1. Auflage. - Erlangen : Egmont Pestalozzi, 1999. - [10] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 28 cm. - (Edition Pestalozzi)
ISBN 978-3-614-57491-4 fest geb. : DEM 16.95
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