Auf der Flucht vor dem Fuchs geht Hasenkind Konstantin seinen Eltern im Wald verloren. Eine Kater erbarmt sich des Waisen und nimmt ihn mit in seine Stadtwohnung.
Als bei der hohen Eiche gerade das letzte der 10 Hasenkinder, genannt Konstantin, das Licht der Welt erblickt hat, wittern die Haseneltern den Fuchs und verlassen fluchtartig ihre Unterkunft. Im allgemeinen Durcheinander geht Konstantin verloren. Auf der Suche nach seiner Mama trifft er Eichhörnchen, Wiesel und Spatz, die ihn aber nicht als ihr Kind annehmen wollen. Da erbarmt sich ein Kater des kleinen Waisen, nimmt ihn mit in seine Stadtwohnung, versorgt und erzieht ihn, lehrt ihn Lauschen und Schleichen nach Katzenart. Bei einem Streizug durch den Wald hört Konstantin einen Hasen um Hilfe rufen, und seinem Katzenvater gelingt es, den Verwundeten aus seiner Falle zu befreien. Kontantin und sein Hasenvater stehen sich gegenüber! Der Kleine lässt es nicht zu, dass sich sein Katervater jetzt traurig davonschleicht. Alle drei gehören doch zusammen! Eine Geschichte zum Weiterdenken. Ein Problem, das es in sich hat! Vor weicher Wald- und Wiesenkulisse lassen uns die fast realistischen Tierfiguren an ihren Stimmungen teilnehmen. Als wichtiger Beitrag zum Thema "Adoption" überall empfohlen.
Personen: Scharff-Kniemeyer, Marlis Frey, Jana
1 Schar
Scharff-Kniemeyer, Marlis:
Katervaterhasensohn / Marlis Scharff-Kniemeyer ; Jana Frey. - 1. Auflage. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2000. - [18] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 30 cm
ISBN 978-3-473-33955-6 fest geb. : DEM 22.00
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