Im Jahr 4931 alter Zeitrechnung erlebt eine extraterrestische Kolonie Umwälzendes. Abstoßend aussehende Außerirdische landen auf dem Planeten und bitten um Asyl. Die Kolonie gerät in große Gefahr.
Müller hat spannende historische Romane geschrieben (zuletzt "Die Totgeweihten" BA 2/06, vgl. 2/03; 12/03; 12/04; 7/05). Die Handlung dieses Romans hat er in die Zukunft verlegt. Auf einem Planeten leben seit Jahrhunderten Menschen unter einfachsten technischen Bedingungen. Ein Patriarch verhindert jeden Kontakt zur Erde, die Gesellschaft ist sektenartig organisiert. Arrick versucht, hinter die Geheimnisse der Kolonie zu kommen. Er wird ausgestoßen, aber es gelingt ihm, eine Gruppe Gleichgesinnter um sich zu scharen und nach den Lehren der Bibel zu leben. Dieses Buch hatte Arrick gefunden und festgestellt, dass dies urspünglich die Basis des gesamten Gemeinschaftslebens war. Als abstoßende Außerirdische auf dem Planeten landen und um Asyl bitten, versucht er, ihnen mit christlicher Liebe zu begegnen. Dadurch geraten sämtliche Menschen des Planeten in Gefahr. Nach spannenden Abenteuern wird die Gefahr gebannt. Das Buch ist spannend geschrieben, die Verbreitung christlicher Glaubenslehren in einem Roman hat mich befremdet. Doch genau dies hat sich der Verlag auf seine Fahnen geschrieben. Ermessenssache.
Serie / Reihe: Edition Brendow-Auslese 3
Personen: Müller, Titus
Zba Mülle
Müller, Titus:
¬Die¬ Siedler von Vulgata : Roman / Titus Müller. - Moers : Brendow, 2006. - 237 S. ; 21 cm. - (Edition Brendow-Auslese; 3)
ISBN 978-3-86506-140-9 fest geb. : EUR 17.90
Romane, Erzählungen - Buch