Der Sensationserfolg des Romans "Die Päpstin" von Donna W. Cross hat es gezeigt: Die Legende um die angebliche Frau auf dem Papstthron fasziniert heute wie eh und je. Was im Roman eine spannende Geschichte abgibt, lässt sich in der Wirklichkeit allerdings nicht nachweisen. Die umfangreich belegte Legende ist jedoch in sich selbst von höchstem Interesse. Durch viele Jahrhunderte haben männliche Autoren versucht, die Geschichte Johannas als Beleg dafür zu zitieren, dass eine Frau aunfähig sein muss, Priester zu sein. Den langen Weg des Mythos vom weiblichen Papst verfolgt und kommentiert die kritische Theologin Elisabeth Gössmann in ihrer brisanten wissenschaftlichen Arbeit.
Personen: Gössmann, Elisabeth
K Gössm
Gössmann, Elisabeth:
¬Die¬ Päpstin Johanna : Der Skandal eines weiblichen Papstes; eine Rezeptionsgeschichte / Elisabeth Gössmann. - 2. Aufl. - Berlin : Aufbau-Taschenbuch Verl., 1998. - 414 S.
ISBN 978-3-7466-8040-8 kart., (Spende, nicht neu), NPr. DM 19,90:
Religion - Buch