Trauer und Sprache - jedes Wort zählt Leidfaden Heft 3/2013
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Jedes Wort zählt. Es geht weniger darum, wie viel wir sagen, sondern mehr um das, was und wie wir es sagen. Jeder Mensch hat schon einmal erfahren, wie Worte wirken: Sie können einengen oder befreien, verletzen oder heilen. Gerade in den Grenzsituationen des Lebens, wenn die Alltagssprache ihren Dienst versagt, ist diese Betrachtungsweise wesentlich. Das, was sonst gewohnheitsmäßig, leicht und routiniert gesprochen wird, kann in Krise, Leid und Trauer in sprachliches Fremdland führen. Sprache muss dann sozusagen neu erlernt, erprobt und manchmal gewagt werden. Ein bewusster, achtsamer Umgang mit Sprache ist eine hohe Anforderung insbeondere in der Trauer- und Sterbebegleitung. Das Themenheft "Sprache und Trauer - jedes Wort zählt" des Fachmagazins "Leidfaden" möchte impulsgebend und vertiefend in die Wirksamkeit von Sprache einführen. Es lädt dazu ein, die gewonnenen Erkenntnisse zum Wohle der begleiteten Menschen und zum Gelingen der Begegnungen, gerade in Trauer- und Verlustsituationen, anzuwenden.

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Weiterführende Informationen

Personen: Müller, Monika Brathuhn, Sylvia Rechenberg-Winter, Petra

Trauer und Sprache - jedes Wort zählt : Leidfaden Heft 3/2013 : Vandenhoeck & Ruprecht, 2013. - 108 S. zahlr. Ill.
ISBN 978-3-647-80603-7

Zugangsnummer: 2013/0401
Sonstige Einzelfragen (z.B. Einsamkeit, Krankheit, Trauer, Sterben) - Signatur: Fa 1.27 Traue - e-book