Wenn man die Atomkraft nicht erfunden hätte, um Hiroshima zu bombardieren oder Militärflotten anzutreiben, wie würden unsere Reaktoren heute aussehen? Wenn von Anfang an die zivile Nutzung der Atomenergie an erster Stelle gestanden hätte - als Lieferant von Energie und Wärme, mit dem Ziel Wind- und Sonnenenergie zu unterstützen anstatt sie zu ersetzen?
Dann wären unsere Reaktoren heute vielleicht Thorium-Flüssigsalzreaktoren. Fast ein Dreivierteljahrhundert nach ihrer Erfindung, treten die Flüssigsalzreaktoren wieder auf den Plan. Gescheitert mit ersten Prototypen in den 40er Jahren, endgültig aufgegeben im Jahr 1973, werden sie jetzt wieder von Wissenschaftlern weiterentwickelt. Aber werden sie sich durchsetzen und die Energieversorgung unseres Planeten revolutionieren? Die Dokumentation begibt sich auf die Suche nach Alternativen zur klassischen Kernenergie.
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Thorium, Atomkraft ohne Risiko? (französische Version)
Protagonist: Friedhelm Ptok, Michel Prud'Homme, Gilbert Johnston; Musik: Marcus Hansmann; Montage: Felix Sorger; Regie: Myriam Tonelotto; Produktion: Myriam Tonelotto, Nina Robert, Paul Thiltges, Denis Robert, David Tioulong Grumbach; Sound Design: Marcus Hansmann; Drehbuch: Myriam Tonelotto; Kamera: Carlo Thiel
Deutschland/Frankreich/Luxemburg 2016; Ab 6 Jahren; Sprachfassung: Französisch; 1 Online-Ressource (97 min); Bild: 16:9 HD
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