Am Anfang steht eine Reise in die Vergangenheit: Schaer, der während der sowjetischen Besatzung aus Afghanistan fliehen musste, kehrt im Jahr 2008 zurück, um seine alte und kranke Mutter Khurschid in Herat zu besuchen. Er will ihre Erinnerungen vor dem Vergessen bewahren. Nach und nach fördert er ihre Geschichte zutage, die eng mit der Geschichte des Landes verwoben ist, und gibt alles, um ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Der üppige und kostbare Teppich seiner Mutter dient dabei als Erinnerungsstütze. In seiner Mitte zeigt er den afghanischen Nationalsport Buskaschi, einen Reiterwettkampf um eine tote Ziege, und liefert damit das Leitmotiv für die Geschichte der Familie und des Landes.
Personen: Faryar, Massum
Standort: Hauptstelle
Faryar, Massum:
Buskaschi oder Der Teppich meiner Mutter / Massum Faryar. - Köln : Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2015. - 656 S.
ISBN 978-3-462-04674-8 22,99
R 11 - Signatur: R 11 Far - Belletristik