"Du bist nicht so wie andere Mütter" Von klein auf weiß Delphine, dass ihre Mutter talentierter, schöner, unkonventioneller ist als andere. Wie wenig diese jedoch dem Leben gewachsen ist, erkennt die Tochter erst als Erwachsene. Warum hat Lucile sich für den Freitod entschieden? Diese Frage treibt Delphine seit dem Tag um, an dem sie ihre Mutter tot aufgefunden hat. Sie trägt Erinnerungsstücke zusammen, spricht mit den Geschwistern ihrer Mutter, mit alten Freunden und Bekannten der Familie. Es entsteht das Porträt einer widersprüchlichen und geheimnisvollen Frau, die ihr ganzes Leben auf der Suche war nach Liebe, Glück und nicht zuletzt nach sich selbst. Gleichzeitig zeichnet Delphine das lebendige Bild einer französischen Großfamilie im Paris der 50er und 60er Jahre. Erinnerung um Erinnerung lernt sie ihre Mutter und schließlich auch sich selbst zu verstehen.
Personen: Vigan, Delphine de Heinemann, Doris
Standort: Hauptstelle
Vigan, Delphine de:
¬Das¬ Lächeln meiner Mutter : Roman / Delphine de Vigan. - 1. - München : Droemer Knaur, 2013. - 381 S.
Einheitssacht.: Rien ne s'oppose à la nuit. - Aus dem Französ. übers. von Doris Heinemann
ISBN 978-3-426-19946-6 19,99
R 11 - Signatur: R 11 Vig - Belletristik