Zhadan, Serhij
Mesopotamien
Belletristik

Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe, Juri Durkot und Sabine Stöhr

Zhadans Helden kämpfen gegen die Verfinsterung ihres Lebens in der Ukraine. Sie sind Rebellen der Existenz. Und vor dem Hintergrund des Krieges ringen sie um ihre Liebe, um ein mutiges, freies Verhältnis zueinander und um die eine Geschichte, die irgendwann alle über dieses Chaos erzählen werden. Mesopotamien ist das Meisterwerk von Serhij Zhadan, eine leidenschaftliche Liebeserklärung an seine Heimat.

Serhij Zhadan, 1974 im Gebiet Luhansk/Ostukraine geboren, studierte Germanistik, promovierte über den ukrainischen Futurismus und gehört seit 1991 zu den prägenden Figuren der jungen Szene in Charkiw. Er debütierte als 17-Jähriger und publizierte zwölf Gedichtbände und sieben Prosawerke. Für Die Erfindung des Jazz im Donbass wurde er mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis und mit dem Brücke-Berlin-Preis 2014 ausgezeichnet (zusammen mit Juri Durkot und Sabine Stöhr). Die BBC kürte das Werk zum »Buch des Jahrzehnts«. Zhadan lebt in Charkiw, Ukraine.


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Personen: Zhadan, Serhij

Standort: Hauptstelle

Interessenkreis: Ukrainische Literatur

Zhadan, Serhij:
Mesopotamien / Serhij Zhadan. - 1. - Berlin : Suhrkamp Verlag, 2017. - 362
ISBN 978-3-518-42504-6 22,95

Zugangsnummer: 0043114001 - Barcode: 00652247
R11 - Signatur: R11 - Belletristik