Wer die Elfen nicht respektiert, wird es bitter bereuen, doch mit Mut kann man selbst die Elfenkönigin beeindrucken. Fünf alte keltische Märchen für Kinder neu erzählt. Ab 7. In ganz Irland leben die zaubermächtigen Elfen. Meist wohnen sie in grünen Hügeln und oft helfen sie den Menschen. Sie können aber auch sehr bösartig sein, vor allem wenn man sie stört oder nicht ernst nimmt. So verhilft eine Flasche aus dem Elfenreich dem Bauern zu Reichtum, dem hartherzigen Gutsherren dagegen zu einer Tracht Prügel. Dem armen, verachteten Fingerhütchen nehmen sie seinen Buckel ab, dem rücksichtslosen Hans aber bürden sie einen zweiten auf. Schon 1826 haben die Brüder Grimm eine Sammlung irischer Elfenmärchen (BA 1/02) ins Deutsche übersetzt und mit einer ausführlichen Abhandlung über die keltischen Elementargeister herausgegeben. I. Bintig ist es nun gelungen, einige aus diesen für Kinder schwer verständlichen Geschichten so neu zu erzählen, dass sie frisch und modern daherkommen, ihr Gehalt aber unverändert bleibt. Auch die Illustrationen von A. Dammann zeigen trotz der etwas süßlichen Farbgebung die Ambivalenz und Unberechenbarkeit der Elfen, die nicht nur als niedliche kleine Wesen in Blüten wohnen. Reihenübliche Aufmachung. Für alle, auch für Schulbibliotheken breit empfohlen.

Altersempfehlung: ab 7 Jahren.

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Personen: Bintig, Ilse

Leseror. Aufstellung: Erstes Lesealter → Punkt blau

Schlagwörter: Antolin Klasse-3

Interessenkreis: Erstes Lesealter