Kid zieht vorübergehend mit ihren Eltern von Kanada nach New York, da ihre Mutter am Broadway ihr Stück aufführen soll. Sie beziehen die Wohnung eines entfernten Verwandten, der während seiner Abwesenheit einen Hundesitter braucht. Mitten in Manhattan, in einem zwölfstöckigen Haus, auf dessen Dach angeblich eine Ziege leben soll, versucht die kleine Familie heimisch zu werden. Da Kid Fernunterricht erhält, hat sie vormittags Zeit mit ihrem Papa, einem Schriftsteller, in die Museen zu gehen. Bei einem Spaziergang lernt sie den gleichaltrigen Will kennen, der seit dem Tod seiner Eltern mit einer Höhenphobie zu kämpfen hat. Ihm erzählt Kid von der Ziege und sie machen sich auf die Suche nach ihr, denn wer sie findet, dem stehen sieben Jahre Glück ins Haus und das können Kids Mutter, Will und noch einige Personen in diesem Hochhaus dringend brauchen. Mehrere Hausbewohner haben ein schweres Schicksal zu meistern und das wird von der Autorin ganz geschickt durch Rückblenden eingebaut. Die Suche nach der Ziege bringt dann alle zusammen, was ein bewegendes Gruppenbild von leidgeprüften Menschen ergibt.

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Personen: Waechter, Philip Fleming, Anne Herzke, Ingo