"Die amerikanische Autorin Jennie Fields wurde durch Frauen aus ihrer eigenen Familie zu diesem Roman inspiriert. Ihre Protagonistin, Rosalind, ist die einzige Frau im Team des Nobelpreisträgers Enrico Fermi, das während des 2. Weltkrieges an der Entwicklung der Atombombe forscht. Nicht nur beruflich scheint Rosalind es nun geschafft zu haben, hier begegnet sie auch ihrer grossen Liebe Weaver. Doch zum Kriegsende erkennt sie, welche Konsequenzen ihre Forschung mit der Atombombe haben und gleichzeitig trennt sich Weaver von ihr. Durch ein missgünstiges Gutachten verliert sie ihren Job. Gerade als sie über alles hinweg zu sein scheint, taucht Weaver wieder auf und das FBI will sie anwerben ... - Fields erzählt eine Liebesgeschichte, die ihren Reiz nicht nur aus dem Spionagefall entwickelt, sondern auch aus der kenntnisreichen Schilderung der Lebensumstände für Wissenschaftlerinnen in den 1950er-Jahren, für die die Ehe oft das Karriereende bedeutete. Lesefutter mit historischem Gehalt" (M. Fix zum Buch, ID-A 40/22). Die geteilte Lesung von Sandrine Mittelstädt und Nico Holonics ist sehr professionell

---

Rezension

---

---

Personen: Fields, Jennie

Interessenkreis: Frauen