Als Anton an diesem Morgen mit dem alten gelben Postbus seine Fahrgäste aufsammelt, ahnt er nicht, dass es der 1. Tag vom Rest seines Lebens ist. Carla, die eine schwere Krankheit hat, bittet ihn, sie und ihre 11-jährige Tochter Annika in seinem Linienbus in ihr italienisches Heimatdorf San Marco zu bringen. Sie möchte vor ihrem Tod noch einmal das Meer sehen. Anton lässt sich überzeugen, die alltägliche Route zu verlassen, acht seiner Passagiere wollen mitfahren, darunter die Geschwister Ferdinand und Helene, die kiffende Eva und die verwirrte Frau Prenosil. Allerdings wird Anton bald als "Entführer" von der Polizei verfolgt, sodass er einige schwierige Situationen zu meistern hat, bis die bunte Reisegruppe ihre Füße ins Meer tauchen kann. Zu guter Letzt wären sie aber doch gescheitert, wenn nicht Antons Nachbarin Doris, in die er schon lange heimlich verliebt ist, ganz entscheidend geholfen hätte ... - Der österreichische Autor (zuletzt "Niemand weiß, wie spät es ist", ID-A 30/16) schreibt liebenswerte Bücher im Stil von Fredrik Backman oder Andreas Steinhöfel, die zu Herzen gehen. Warm empfohlen!
Freigegeben ab 16 Jahren.
Personen: Rene Freund
Rene Freund:
Ans Meer / Rene Freund. - 1. - Darmstadt : Zsolnay, 2018. - 140S.
ISBN 978-3-552-06363-1 16,00
R 11 - Signatur: R 11 Fre - Belletristik Erw.