Nach "Als die Raben noch bunt waren" nun die Geschichte des letzten bunten, den bekanntlich gern die Hunde beißen. So liebenswürdig er sich auch gibt, niemand mag ihn um sich haben, alle gehen auf Distanz, als röche er schlecht aus dem Schnabel, und das nur, weil er auffällt, wie eben ein bunter Rabe auffällt. Resigniert schwingt er sich in den Nebel empor, der ihn freundlich umfängt, und landet schließlich auf seinem alten Ast mitten zwischen seinen alten Kameraden, denen er seine Erlebnisse als bösen Traum verkauft. Alle rücken jetzt eng zusammen und denken laut über die böse Welt nach. Die Moral von der Geschicht' lässt sich also mit Händen greifen. Jedenfalls Ende gut, alles gut. - Zur Fortsetzung. Ab 6.
Personen: Schreiber-Wicke, Edith Holland, Carola
Schreiber-Wicke, Edith:
¬Der¬ Rabe, der anders war / Edith Schreiber-Wicke ; Carola Holland. - 1. [Aufl.]. - Stuttgart [u.a.] : Thienemann, 1994. - [14] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 26 cm
ISBN 978-3-522-43158-3 fest geb. : 22,00 DM
I J 0 - Signatur: I J 0 Schr - Belletristik Kind