Nach dem Erfolg "Die Frau des Teehändlers" (ID-A 5/16) punktet die 1948 in Malaysia geborene und in England aufgewachsene Autorin wieder mit einem von Anfang an spannenden, komplexen, exotischen Schmöker, der eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, in der viele Hürden zu überwinden sind, erzählt. 1930 reist die englische Fotografin Eliza (28 Jahre), die ihren Mann durch einen Unfall nach einem Streit verlor, im Auftrag des britischen Diplomaten Clifford in den indischen Fürstenstaat Rajputana, um die Familie des Maharadschas Anish zu porträtieren. Im Palast wird sie in Intrigen verwickelt. Ferner stellt sich heraus, dass Clifford sie heiraten will. Aber auch Anishs eigenwilliger Bruder Jay verliebt sich in sie. Doch als Witwe darf sie ihn nicht heiraten, und Mischehen werden von indischer und britischer Seite gleichermaßen abgelehnt. Außerdem gesteht ihr ihre todkranke Mutter, dass ihr Vater, der 1912 bei einem Attentat ums Leben kam, ihr untreu gewesen sei und sie eine Halbschwester habe. Im fulminanten Finale überschlagen sich die Ereignisse.
Freigegeben ab 16 Jahren.
Personen: Jefferies, Dinah
Jefferies, Dinah:
¬Die¬ englische Fotografin / Dinah Jefferies. - Köln : Lübbe Ehrenwirth, 2018. - 381 Seiten. - Spende
ISBN 978-3-7857-2616-7 15.00 EUR
R 11 - Signatur: R 11 Jef - Belletristik Erw.