Renate Bergmann hat schon so viele lustige, traurige, verrückte oder chaotische Feste erlebt - von denen muss sie jetzt einfach mal erzählen ...
Was wäre Weihnachten ohne Renate Bergmann? Nach bereits drei erfolgreichen Weihnachtstiteln (zuletzt "Ich seh den Baum noch fallen", ID-A 45/17) lässt die 82-jährige Rentnerin mit der großen Seele und dem noch größeren Mundwerk in dem neuesten "Weihnachts-Büchlein" ihre Erinnerungen zu vergangenen Festen schweifen. Sie beginnt den unterhaltsamen Rückblick auf Gut Finkenhof im Jahr 1946. Damals war es so kalt, dass der Turnlehrer den Stufenbarren als Brennholz opfern musste. Es folgen weitere weihnachtliche Ereignisse, z.B. im Jahre 1965 oder 1986, als sie in Berlin feierte und eine Freundin wegen "Galle" ins Krankenhaus begleiten musste. Natürlich kommen die üblichen Nebenfiguren vor, die Renate Bergmann-Fans aus den vorangegangenen elf Bänden kennen, und auch politisch wenig korrekte Kommentare fehlen nicht. Nicht nur sie bringen das Lesepublikum zum Schmunzeln. Ja, Thorsten Rohde (zuletzt "Das Dach muss vor dem Winter drauf", ID-A 13/19) und seiner Renate Bergmann gehen die lustigen Ideen nicht aus. Wer bislang für die beiden noch keine Schwäche entwickelte, tut das spätestens jetzt.
Freigegeben ab 16 Jahren.
Personen: Bergmann, Renate
Bergmann, Renate:
¬Die¬ Reste frieren wir ein : Weihnachten mit Renate Bergmann / Renate Bergmann. - Originalausgabe. - Hamburg : Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2019. - 171 Seiten : Illustrationen : farbig ; 20 cm. - (rororo; 00148)
ISBN 978-3-499-00148-2 fest geb. : EUR 12.00
R 11 - Signatur: R 11 Ber - Belletristik Erw.