Leceaga, Alaitz
Die Töchter der Villa Soledad Roman
Belletristik Erw.

Spätestens seit dem gewaltsamen Tod ihrer Zwillingsschwester weiß Estrella, dass sie übernatürliche Fähigkeiten besitzt. Bei dem Kampf gegen den Vater wird sie zu einer starken Frau, die viele Schicksalsschläge überwindet, um ihre Bestimmung in der Welt zu finden.
Basondo im Baskenland 1927. Die Prophezeiung sagt, dass eine der Töchter des Marquis de Zuloaga vor ihrem 15. Geburtstag sterben wird. Tatsächlich nimmt der Vater das Gewehr und erschießt Alma. Estrella kommt in ein englisches Internat, heiratet nach Kalifornien, rettet die Farm ihres Mannes und verliert ihn durch einen tragischen Unfall. Wieder zurück im Baskenland versucht sie, den Ort ihrer Kindheit, die Villa Soledad und das ganze Dorf Basondo, vor dem Niedergang zu retten. Dazu muss sie sich mit den Nazis einlassen, eine gefährliche Sache. Atemberaubend, was alles in diesem über 550 Seiten starken Debüt von Alaitz Leceaga passiert. Man mag den Roman kaum weglegen, so fesseln die verschiedensten Ereignisse, real und übernatürlich. Vor allem die Hauptfigur Estrella fasziniert. Sie deckt die ganze Bandbreite eines menschlichen Charakters ab, von hinterhältig, opportunistisch und boshaft bis clever, liebevoll und mitfühlend hält sie die Leser in Atem. Dass das Buch auf zwei Kontinenten spielt, sich über Jahrzehnte hinzieht und mit einem Inferno endet, potenziert die Anziehungskraft dieses Meisterwerks.

Freigegeben ab 16 Jahren.


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Personen: Leceaga, Alaitz Martin, Sybille

Interessenkreis: Frauen Debüt

Leceaga, Alaitz:
¬Die¬ Töchter der Villa Soledad : Roman / Alaitz Leceaga ; Deutsch von Sybille Martin. - Deutsche Erstausgabe. - München : Wilhelm Heyne Verlag, 2020. - 570 Seiten ; 21 cm
Einheitssacht.: ¬El¬ bosque sabe tu nombre
ISBN 978-3-453-42307-7 kt. : EUR 12.99

Zugangsnummer: 0033584001 - Barcode: 20032971
R 11 - Signatur: R 11 Lec - Belletristik Erw.