Seit Fred mit seiner Mutter Baba auf dem alten Köpenicker Friedhof wohnt, ist sein Leben aufregend geworden. Eines Abends stehen die gerade erweckten, 400 Jahre alten Finstersteins vor ihm (vgl. "Wehe, wer die Toten weckt", ID-A 36/16). Baba quartiert Graf, Gräfin, die Zwillingsjungen, Tochter Sinaista, Druiden-Onkel Bende und Leistenkrokodil Peppi im Keller ein, alle bekommen eine sinnvolle Beschäftigung und zusammen mit Ante, Babas neuem Lover, zieht ein Hauch Normalität in das Leben der schrägen Wohngemeinschaft ein. Doch plötzlich ist der Druide verschwunden. Ein mysteriöser Geheimbund und ein Journalist des Köpenicker Wochenblattes scheinen in die Sache verstrickt und zusammen mit Freds Kumpel Franz machen sich alle auf die Suche... - Gruseliger Lesespaß, spannend, schräg, mit etwas Mystik, den passenden Illustrationen und mit viel Situationskomik, z.B. wenn Fred in (verliebtem) Gefühlswirrwarr mit der aus der Zeit gefallenen Sinaista (seiner angeblichen Gothic-Kusine aus Stralsund) Klamotten shoppen geht. Gerne allen Bibliotheken zur Fortsetzung empfohlen; der nächste Band ist bereits angekündigt.
Serie / Reihe: Die Finstersteins 2
Personen: Bertrand, Fréderic Lüftner, Kai
Lüftner, Kai:
Einfach nicht totzukriegen / Kai Lüftner. - Münster : Coppenrath Verlag GmbH, 2017. - 221 Seiten. - (¬Die¬ Finstersteins; 2)
ISBN 978-3-649-61909-3 12,99
III J 0 - Signatur: III J 0 Lüftn - Belletristik Kind