Loridan-Ivens, geboren 1928 in Frankreich, wurde 1944 zusammen mit ihrem Vater nach Auschwitz deportiert. Sie erzählt in einem Brief an ihrem Vater, der dort ermordet wurde, von dem Erlebten, von der Rückkehr in die Heimat, von der Vergangenheit, die sie ihr Leben lang begleitete.
Loridan-Ivens (geb. 1928) wuchs in Frankreich als Kind einer aus Polen stammenden jüdischen Familie auf. In einem heute geschriebenen Brief an den Vater, mit dem sie 1944 zusammen nach Auschwitz deportiert wurde und der nicht aus dem Vernichtungslager zurückkehrte erzählt die Autorin, wie sie die KZs Birkenau, Bergen-Belsen und Theresienstadt überlebte, nach Hause zurückkehrte, und wie diese schrecklichen Erlebnisse ihr Leben danach prägten. Der renommierten Schauspielerin Iris Berben (geb. 1950) gelingt es in ihrer Lesung des parallel erschienenen Buchs (ID-B 44/15), deren Erlebnisse, Gedanken und Empfindungen ausdrucksstark und feinfühlig, aber dennoch ohne Rührseligkeit wiederzugeben. Das informative Begleitheft enthält eine ausführliche Darstellung der Biografie der Autorin sowie eine Kurzbiografie von Iris Berben. Das Buch wurde ungekürzt aufgezeichnet (Laufzeit: 130 Min.). (2)
Personen: Hametner, Hannes Berben, Iris Moldenhauer, Eva Loridan-Ivens, Marceline
Loridan-Ivens, Marceline:
Und du bist nicht zurückgekommen / Marceline Loridan-Ivens. Aus dem Franz. von Eva Moldenhauer. Lesung mit Iris Berben. Regie: Hannes Hametner. - Ungekürzte Lesung. - Berlin : ¬Der¬ Audio-Verl., 2015. - 2 CD
Einheitssacht.: Et tu n'es pas revenu. - Aus dem Franz. übers.
ISBN 978-3-86231-595-6 : EUR 0.00
D 343.2 - Signatur: D 343.2 Lor - Hoerbuch Erw.